Ich arbeite in einer Gießerei und dort habe ich vor kurzem, unabhängig von mehreren Mitarbeitern folgende Story erzählt bekommen:
Es soll mal in einer Gießerei am Schmelzofen einen sehr fleißigen und beliebten Vorarbeiter gegeben haben. Alle verstanden sich gut mit ihm und jeder mochte ihn. Er packte auch immer mit an und war ein hervorragender Vorarbeiter.
Eines Tages wurde ihm eine Unachtsamkeit zum Verhängniss. Er wollte gerade die Temperatur messen, als er auf Dreck ausrutschte und in den Ofen fiel. Er verbrannte sofort restlos, dede Hilfe kam zu spät und niemand konnte ihn rausholen. Seine Überrreste lagen nun in Verbindung mit dem Metall in der Gießpfanne vor, welches schließlich in eine vorhandene Form abgegossen wurde.
Zufälligerweise hatte die Form Ausmaße wie ein ausgewachsener Mensch, und als die Arbeiter überlegten, was sie nun mit der Form, welches ja nun zugleich ein Grab war, anstellen sollten, meinte einer, man solle doch eine Statue anfertigen. Natürlich war die Vorstellung beim Vorstand zuerst verpöhnt, bis sich schließlich ein Großteil der Arbeiter aus Protest einfach Zuhause blieben.
Schließlich stimmte der Vorstand zu und beauftragte einen Künstler, ein geeignetes Modell zu fertigen. Als dieses eingeformt wurde, und die Form abgegossen wurde, stellten die Arbeiter fest, das das "Grab"-Material zufälligerweise genau für die neue Form ausreichte.
Die Statue wurde bearbeitet und vor der Gießerei aufgestellt, wo sie noch heute an den Vorarbeiter erinnert.
Also ich bezweifle, das das in Deutschland geschah, ich weiß allerdings nicht, wann sich das zugetragen haben soll und fand auch keinerlei Hinweise im Internet. Wisst ihr vieleicht mehr zu der Geschichte?