ZitatOb man das nun chemisch erklären wollte oder nicht ist wohl nicht entscheidend für den Ansatz an sich.
Ist es doch. Bis jetzt hast du keine einzige belegbare Aussage getroffen. Du hast etwas propagiert, in den Raum gestellt. Du sagst, du bzw. die Homöopathen denken sich, dass es so wirken könnte. Das ist aber kein Beweis, wie gesagt, wissenschaftlich kann der beschriebene Effekt nicht beschrieben werden. Wenn aber etwas wirkt, muss es eine Ursache haben. Unser Körper funktioniert nunmal auf Basis simpler chemischer Abläufe. Da ist nichts geheimnisvolles dran. Oder unerklärliches. Und jede Wirkung muss also Einfluss auf diese Körperchemie haben. Dazu bedarf es nun mal einer chemischen Wechselwirkung. Damit diese funktionieren kann, müssen bestimmte molekulare Voraussetzungen erfüllt sein.
Wasser z.B. kann nicht verbrennen, also oxidieren. Wasserstoff ist bereits eine Verbindung (Oxidation) mit Sauerstoff eingenagen und damit zu Wasser geworden. Damit ist Wasser sogar extrem reaktionsträge. Was im Körper sogar von Vorteil ist. Jetzt propagiert die Homöopathie aber, das durch Schütteln "Wirkweisen" auf das Wasser übertragen werden. Am molekularen Zustand der Wassermoleküle ändert sich aber nichts. Und damit kann es auch nicht zu einer Wirkung kommen. Und das das so ist wird durch sämtliche Studien nachgewiesen, bei der die Homöopathie nicht, wirklich nie und in keinster Weise, über die Wirksamkeit von Placebos hinausging.
Im übrigen, lediglich in Deutschland hat die Homöopathie einen so hohen Stand. Im restlichen Europa wird sie als höchst absonderlich angesehen. Und in Asien findet sie quasi gar nicht statt. Die traditionelle chinesische Medizin setzt z.B. auf Wirkstoffe in angepassten, aber messbaren Dosen. Teilweise in erheblichen Mengen.
Also, kannst du irgendeinen Nachweis für den von dir propagierten Effekt der Übertragung bringen? Der einzige Effekt der bei Globulis messbar ist, ist die Erhöhung des Zuckerspiegels.