Da ich eine Menge Bücher über "angebliche" Spukorte besitze, möchte ich hier einen Thread eröffnen, in dem ich euch diese Orte einmal vorstelle. Sie liegen überall auf der Welt verstreut.
Natürlich schaffe ich das nicht aufeinmal, da es unendlich viele sind. Aber mit der Zeit werde ich mich schon durcharbeiten. :wink:
Ich beginne mit einem Schloß, daß zu den "spukreichsten" in ganz Schottland gehört:
Glamis Castle
Bewohnt wird das Schloß seit 1372 und gilt damit als das am längsten bewohnte Schloß Schottlands. Auch Shakespeare ließ sich von Glamis Castle inspirieren und machte seinen Macbeth zum "Thane of Glamis". Am berühmtesten an Glamis Castle ist die Sage vom "geheimen Zimmer" und dem "Glamis-Monster". Es wird erzählt, daß gegen Anfang des neunzehnten Jahrhunderts ein Monster als Erbe von Glamis geboren sein. Das bedauernswerte Geschöpf, mehr Kröte als Mensch, soll sehr stark gewesen sein. Aus diesem Grund wurde es in einem geheimen Raum innerhalb des Schloßes versteckt. Die genaue Lage des Zimmers kannten insgesamt nur drei Personen: der damalige Earl, sein nächstältester Sohn und der Gutsverwalter. Gelöst wurde das Rätsel nie, obwohl Gerüchte erzählen, das Wesen sei 1921 in sehr hohem Alter gestorben. Der fünfzehnte Earl sprach damals die Worte: "Wenn sie auch nur das Wesen des Geheimnisses erraten könnten, würden Sie Gott auf Knien danken, daß es nicht das Ihre ist!".
Eine andere Geschichte erzählt, daß einst der Lord of Glamis mit dem Earl of Crawford so in ein Kartenspiel vertieft war, daß er sich weigerte sich es abzubrechen, als es schon zum Sonntag schlug. Prompt erschien der Teufel und bat darum mitspielen zu dürfen. Natürlich verspielte der Lord of Glamis dabei seine Seele und verstarb kurz darauf. Der Raum, in dem das Kartenspiel stattfand, soll seit damals zugemauert sein, da immer um Mitternacht ein schreckliches Schimpfen und Fluchen daraus zu hören gewesen sein soll.
Auch von der Krypta des Schloßes gibt es etwas zu erzählen. Bei einer Fehde mit ihren Feinden, suchte der Ogilvy-Familienclan Schutz im Schloß. Sie durften sich in einem abgelegenen Verlies verstecken. Doch der damalige Lord Glamis ließ den Raum zumauern, und die unglückseligen mußten verhungern. Noch heute sollen schreckenerregende Geräusche aus dem Verlies dringen.
Zudem soll der Geist einer damals als Hexe verbrannten Frau und der eines Negerjungen umgehen. Also, Gespenster satt. Was von all´den Geschichten wirklich der Wahrheit entspricht, werden wir nie erfahren............
Quelle: Buch, Verwunschenes England und Irland von Richard Jones und das Buch, Im Reich der Geister von Simon Marsden
Und hier noch eine Seite von gespensterweb. zu Glamis Castle:
Raynham Hall[/u]
(Bild entnommen von Geister und Gespenster.de)
"Dame in braun" nennt sich die Gestalt, und ihre Geschichte ist folgende:
Es soll sich dabei Dorothy Walpole handeln, der Ehefrau des zweiten Marquess of Townshend. Diese hatte eine Affäre mit dem zügellosen Lord Wharton. Als ihr Mann der Lord of Townshend hinter diese Sache kam, kerkerte er aus Wut seine Frau in ihren Gemächern ein, wo sie 1726 offiziell an Pocken starb. Inoffiziell war es ihr gebrochenes Herz. Und laut der Legende, fiel sie die große Haupttreppe herunter und erleidete einen Genickbruch. Seitdem streift ihr Geist ruhelos durch das Gebäude.
Warum sie genau starb, wird wieder einmal ein Rätsel bleiben. Tatsache aber ist, daß der Fotograf Mr. Provand im Semptember 1936 die "braune Lady fotografiert haben soll. Das Foto wurde genaustens untersucht, doch bis heute, konnte keine Fälschung festgestellt werden.
Quelle: Buch, Spuk und Gespenster von Simon Marsden und das Buch, verwunschenes Engald und Irland von Richard Jones
Hier noch ein paar Seiten dazu:
Leap Castle[/u]
Leap Castle gilt als das größte Spukschloß Irlands:
Es gehörte einst dem Clan der O´Caroll´s, eine mächtige und kriegerische Familie. Wenn wundert´s, daß sich da viele Legenden um das Schloß ranken?
Im 16.Jahrhundert veranstaltete O´Carroll Leap ein großes Bankett. Er lud dazu sämtliche Verwandte ein. Sobald die Gäste aber am Tisch saßen, wurden sie alle niedergemetzelt.
In der Kapelle des Schloßes soll der einäugige Teige O´Carroll seinen Bruder erschlagen haben, der betend vor dem Altar kniete.
Nachdem das Anwesen 1922 durch ein Feuer zerstört wurde, holte man angeblich 3 Wagenladungen voll Knochen heraus, die sich in unterirdischen Gängen und Verliesen befanden.
Nun tummeln sich angeblich dort eine Menge Geister.
Quelle: Buch, Verwunschenes England und Irland von Richard Jones und das Buch, Im Reich der Geister von Simon Marsden
Das habe ich dazu noch gefunden:
ZitatDas berühmteste Spuckschloss Irlands sowie Europas ist jedoch das Leap Castle in der Grafschaft Offaly. Dieses Schloss war bereits Gegenstand verschiedener wissenschaftlicher Untersuchungen, deren Ergebnisse auf verschiedenen Fernseh-programmen ausgestrahlt wurden.
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So, für´s erste reichts, wenn Interesse besteht, führe ich die Liste weiter! :wink:
Lg Ricya