Auch bei dieser Diskussion muss man sich wieder Grundsatzfragen stellen: Könnte die Tierart nach ihrer offiziellen Entdeckung überleben? Wie wahrscheinlich ist es, dass die die Tierart weiterexistieren kann?
Beiträge von Manticor
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Guter Einwand! Ich habe zwar keine direkte Quelle, aber ich habe das Buch "Rätseltiere" von Dr. Manfred Reitz gelesen, in welchem der Autor, leider auch ohne Quelle, erwähnt, dass für die Arterhaltung der Rasse des Ungeheuers von Loch Ness 20-30 Tiere nötig wären; darauf bezieht sich auch meine Schätzung, die natürich reichlich grob ist.
Manticor -
Das mit dem Zurückgehen der Länge halte ich auch für wahrscheinlich, allerdings würde ich es eher auf die Umstellung auf einen anderen Lebensraum zurückführen
(die Aborigines haben ja die Steppe abgebrannt und den Waran in die Waldgebiete vertrieben). Ich halte eine Länge von 5, vielleicht 6 Metern für wahrscheinlich, denn auch von anderen Tierarten ist bekannt, dass im Wald lebende Exemplare schnell eine andere, kleinere Größe annehemen als ihr Verwandten im ursprünglichen Lebensraum,
z.B. Elefanten (Waldelefanten wurden nur 2 Meter hoch) oder Giraffen (Okapis sind Waldgiraffen und nur 1,5 Meter hoch). -
Also, ich denke, es ist im Grunde bedeutungslos, ob die Welt diese Jahr untergeht oder nicht. An unserem Lebensstil sollte diese "Ahnung" eigentlich nichts ändern. Apropos ändern: Wir können den Weltuntergang doch eh nicht kontrollieren oder aufhalten! Da ist diese ganze Weltuntergangsdiskussion vollkommen überflüssig.
LG Manticor -
Der Waran wurde aber nicht im australischen Outback gesehen, sondern in der Wattagans-Gegend in New-South Wales gesehen. Im Outback mag es zwar große Waranarten geben, z.B. den Riesenwaran(Varanus giganteus), genannat "Perentie", der bis zu 2,5 Meter lang werden kann, aber da ist die Verwechslungsgefahr relativ klein.
Es könnte natürlich sein, dass eine kleine Restpopulation des Megalania in den Südwesten Australiens floh, um der Brandrohdung der Aborigines im Outback zu entkommen, die schon einen Großteil der Art dahingerafft hatten.Warum also keine stichhaltigen Beweise?
Nun, in der Gegend, wo unser Riesenwaran leben soll gibt's nur hügelige Waldgbiete, wo sich höchstens mal ein abgeschotteter Holzfäller oder ein Vogelkundler hin verirrt. Und die sammeln sicher keine
frischen Kadaver, ein nicht fossilisiertes Skelett oder einen Fotobeweis
,sollten sie auf Megalania treffen. Der Holzfäller schmückt die Geschichte aus und erzählt sie am Lagerfeuer seinen Kollegen weiter. Der Vogelkundler ist zu geschockt, um die Sichtung irgendwie öffentlich zu machen.
Und zur Arterhaltung dieses Warans wären nur etwa 50 Tiere nötig, die sich in dem großen Waldgebiet gut verstecken könnten.
Sooo unwahrscheinlich ist die ganze Geschichte nun auch wieder nicht...
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Aber wie soll eine Boje nach Nordnamibia kommen? Das nächste Meer ist etwa 700 Kilometer weit weg. Und da wäre noch der Knall, der laut der Behörden von einem Überschallknall herrührt...
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Das Objekt ähnlet zwar schon dem, was du erwähnt hast, aber ich glaube, dass das Metallobjekt zu "roh" aussieht, zu unhygienisch, um dort etwas Genießbares zu produzieren. Es sieht eher wie für maschinelle oder industrielle Zwecke gefertigt aus, nicht wie für Getränkeherstellung.
Und, wie schon von Wireless in dem Link erwähnt, gehen die Behörden von einem Überschallknall als Grund für den Lärm aus.
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Also, mit der Legierung hatte ich schon mal Recht...
Ich bin mir auch nicht sicher, ob Brandspuren da vorhanden sein müssen. In der Atomsphäre würde eine solche Kugel zwar glühen, aber das ist kein Indiz für Brandspuren.
Und selbst wenn, und jemand die Spuren entfernt hat, in einem namibianischen Dorf hat wohl kaum jemand ein Mittel/Motiv für sowas; das halte ich also für eher unwahrscheinlich.LG Manticor
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zumal die Kugel ja aus einfachem stahl sein soll
Das geht aus dem Text nicht klar hervor, es heißt nur
ZitatMetallobjekt
Und es gibt schon Metalle, die nicht verglühen, beispielsweise Eisen mit Titan-Legierung.
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Ich hab neulich folgende Nachricht aufgestöbert:
ZitatDie sechs Kilogramm schwere Kugel mit einem Durchmesser von rund 35
Zentimetern wurde nahe eines Dorfes im Norden des Landes, rund 750
Kilometer von der Hauptstadt Windhoek entfernt, gefunden, wie der Leiter
der Kriminaltechnik des Landes, Paul Ludik, sagte:"Dorfbewohner und Beamte einer nahegelegenen Polizeistation haben mehrere kleine Explosionen in rund drei Kilometern Entfernung gehört. Fünf Tage später haben sie dann das runde Metallobjekt gefunden."
Die Kugel sei innen hohl und bestehe aus zwei zusammengeschweißten Hälften, sagte Ludik. Sie sei 18 Meter von dem Punkt entfernt gefunden worden, wo sie aufgeschlagen sei - einem 33 Zentimeter tiefen und knapp vier Meter weiten Krater. Die Kugel wurde demnach bereits Mitte November gefunden, in den letzten Wochen aber zunächst noch untersucht.
Da die Behörden die Kugel nicht einordnen könnten, sollten jetzt die US-Raumfahrtbehörde NASA und die europäischen Weltraumagentur ESA eingeschaltet werden, sagte Ludik. "Es besteht die Möglichkeit, dass dieses runde Objekt, das in Namibia aufgeschlagen ist, von einem Weltraumfahrzeug stammt."
Quelle: http://www.gmx.net/themen/wiss…terioese-kugel-vom-himmel
Das kann natürlich auch nur Weltraumschrott sein, aber die Explosionen und der Krater?Was haltet ihr davon?
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Nun, jetzt ist es nur fast so gekommen, wie ich es vermutet hatte...
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Mir ist neulich was ein-/aufgefallen: Die Maya hatten ja, wie bereits erwähnt, eine Legende von einer mannsgroßen Riesenfledermaus (Camazotz), und auch eine Nazca-Geoglyphe könnte dem Mottenmann ähneln:
Könnte der Mothman in Mittel- und Südamerika schon vor längerer Zeit existiert haben?
LG Manticor
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@ Ripperman:
Dieses Buch wollte ich auch schon lesen, aber in der Bücherei wars undauffindbar... -
Ich lese zur Zeit "Die Chemie des Todes" von Simon Benett, ein Thriller um einen forensischen Anthropologen.
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Die Thugge waren die vermutlich älteste Verbrecherbande der Welt
. Sie bestand aus Mördern und Straßenräuber, die sich im vorkolonialen Indien im 16. Jahrhundert zu einer geheimen Bruderschaft zusammenschlossen, die sich mit einer Geheimsprache verständigten und in geheimen Tempeln die düstere Götten Kali mit speziellen Riten anbeteten. In der Thuggee-Gesellschaft wurde die Mitgliedschaft meist vom Vater auf den Sohn übertragen, sodass sich klare Erbfolgen bildeten, wobei aber auch Außenstehende bereitwillig aufgenommen wurden, insofern sie integrationswillig waren.
Die Thuggee überfielen bevorzugt Reisende, wobei sie folgendermaßen vorgingen: Eine kleine Gruppe Thuggee mischte sich, als Reisende getarnt, in die Reisegruppe und führte, sobald man geeignetes Gelände erreicht hatte, einen effektiven, gut koordinierten Angriff durch, bei dem alle Reisenden mit Tüchern erwürgt, mit Messern getötet oder mit speziellem Gift vergiftet wurden.
Das Ende der Thuggee war von 1840 bis 1870 durch die Briten herbeigeführt worden, die alle verurteilten Thuggee verbannten oder hängten und sie schließlich "ausrotteten".
Dem ein oder anderen dürfte dieser Geheimkult aus dem Film "Indiana Jones und der Tempel des Todes" bekannt sein. -
Ich denke auch, dass es verschiedene Gruppen aus verschiedenen Spezialgebieten Verschwörungen bilden. So gibt es Gruppen, die für Verschwörungen im WWW sorgen, andere betätigen sich im Lebensmittelbereich.
Eine große Weltverschwörung halte ich für unwahrscheinlich, da es schwierig wäre, sie zu verstecken, organisieren und mit ihr zu agieren.LG Manticor
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Ich denke, die Idee
von Akipara, dass es ein Fuchs gewesen ist, auch nicht soooooo abwegig ist. Der Fuchs könnte ja ein Albino gewesen sein, und im Frühling sein Winterfell verloren haben und deswegen etwas kleiner gewirkt haben. Und Füchse sind in Deutschland mittlerweile auch schon in Großstädten heimisch.
LG Manticor
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Chupacabro
Der "Eyes of the Mothman"-Trailer ist gar nicht von mir, den Link hat Zensur reingestellt. Frag den mal! Ich habe keine weiteren Informationen darüber, aber ich glaube, der Trailer ist "echt", also von der Filmindustrie.LG Manticor
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Ich hab diese Theorie mit einem Freund ausgearbeitet und möchte eure Meinung hören:
Der EHEC-Weltuntergang in 10 Schritten:
1. Der Erreger breitet sich weiter aus.
2. Er rafft ganz Mitteleuropa dahin.
3. EHEC kommt über europäische Flüchtlinge, die vor dem inzwischen zur Pandemie gewordenen Krankheit fliehen, nach Ostasien.
4. Auch dort sterben Millionen Menschen, während EHEC mittlerweile den ganzen Kontinent in seinen krankheitserregenden Klauen hat.
5. Da Asien nicht mehr sicher ist, wandert ein kleiner Teil der Bevölkerung nach Amerika aus.
6. Auch Amerika wird, von Mexico ausgehend, von EHEC überrollt.
7. Amerika bricht gegen China einen Krieg vom Zaun und beschuldigt sie," die Seuche über ihr Land gebracht zu haben".
8. Verschiedene andere Staaten treten in den Krieg ein.
9. Ein globales Kriegsgewirr zermürbt den Planeten.
10. Die Menschheit wird von EHEC und sich selbst vernichtet.Was sagt ihr dazu? Ist das möglich? Glaubt das jemand? Sollte man etwas ergänzen?
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Nun, es gibt ja den Wanderalbatross: http://upload.wikimedia.org/wi…ross_%28van_Poppel%29.jpg
Der kann über 3 Meter Flügelspannweite 1, 2 Meter Körperlänge haben, und auch die Farbe wäre dem "Ding" in dem Video schon ähnlicher. Dieses Vogels Verbreitungsgebiet ist aber die Südhalbkugel, und da ist es fragwürdig wie das Tier nach Japan kommen soll.
Wenn es nicht der Mottenmann ist...LG Manticor